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Premiere zum Kinostart: Kaum öffne ich die Augen / Crowdfunding & Lesereise: Ken Bugul / Samir Amin & Aminata Traoré
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Premiere zum Kinostart

"Kaum öffne ich die Augen" (OmU) in Anwesenheit der Regisseurin Leyla Bouzid, 16. & 17.9.2016, Hackesche Höfe & City Kino Wedding


Die lebenslustige Farah hat gerade die Schule beendet und singt in einer Rockband. Sie träumt davon, professionelle Musikerin zu werden, ihre Eltern sähen sie lieber als Medizinstudentin. Proberäume und Auftritte jedoch sind rar und die immer gesellschaftskritischer werdenden Liedtexte der jungen Leute erregen die Aufmerksamkeit des Geheimdienstes. Farah aber ist verliebt und fühlt sich unverwundbar – sie singt in Kneipen, genießt das Nachtleben von Tunis, während ihre Mutter Hayet sie am liebsten einsperren würde. Es ist Sommer 2010, die Spannungen im Land sind spürbar, und Farah wird unerwartet mit den Folgen ihrer Musik konfrontiert. Trailer

Im Anschluss an die Filmvorführung finden eine Diskussion mit der Regisseurin Leyla Bouzid sowie ein kleiner Empfang im Kino-Foyer statt.

"Der bisher beste Spielfilm über den 'Arabischen Frühling'" (Indiewire)
"Eindrückliches Porträt einer rebellierenden Jugend.“ (Kulturtipp)


Hochgelobt und mit etlichen internationalen Preisen versehen startet "Kaum öffne ich die Augen" am 6.10.2016 offiziell in deutschen Kinos.

weitere Infos

"Kaum öffne ich die Augen" ist von FilmInitiativ Köln e.V. für den Fokus „Sisters in African Cinema“ des 14. Kölner Afrika Film Festivals (15.-25.9.2016) ausgewählt. Bundesweite Filmvorführungen, Einladungen von Regisseurinnen und Untertitelungen sind gefördert durch die Kulturstiftung des Bundes.
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Crowdfunding & Lesereise

Ken Buguls Meisterwerke auf Deutsch & Lesereise im November


AfricAvenir ist zurzeit dabei, Ken Buguls Meisterwerk „Riwan oder der Sandweg“ (1999, Grand Prix Littéraire de l’Afrique Noire) sowie ihr zweitletztes Werk (2014) „Aller et Retour“ zu übersetzen und herauszubringen! Unterstützt uns dabei und bestellt die Bücher über unser Crowdfunding vor! https://www.startnext.com/kenbugul

Aus diesem Anlass lädt AfricAvenir die Autorin ab dem 1. November 2016 zu einer Lesereise duch die Schweiz und durch Deutschland ein. Ken Bugul tritt auch gern in Schulen auf. Außerdem kann auch der Dokumentarfilm "Ken Bugul - Niemand will sie" in ihrer Anwesenheit gezeigt werden. Bei Interesse bitte melden bei: info@africavenir.org

Ken Bugul gilt als eine der wichtigsten und originellsten Schriftstellerinnen Westafrikas – eine durch und durch weibliche, zweifelnde und zugleich starke und radikale Stimme, mit einem unbändigen Mut zur Freiheit und zur eigenen Position. Ken Buguls Analysen ihrer eigenen Gesellschaft wie auch des Westens sind ebenso ehrlich wie sie authentisch sind, weil sie sich nicht auf Ideologie und Theorien verlassen, sondern im authentisch und intim Erlebten gründen.
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Nächste Veranstaltungen

Schul- und Abendvorführung: "Ayanda", 21.9., 10h & 20h, HHK
Um die Autowerkstatt ihres verstorbenen Vaters zu retten, ersinnt die energische Ayanda eine neue Geschäftsidee: Mit ihrem Freund David will sie Oldtimer sanieren und weiterverkaufen. Der Film strotzt nur so vor Energie und afropolitanem Stil...mehr Infos
Film: "Dis ek, Anna" (OmU), 21.9., 22h15, Hackesche Höfe Kino
In "Dis ek, Ana" (Ich bin's, Anna) zeigt Regisseurin Sara Blecher auf sensible Weise die verhängnisvollen Folgen von sexuellem Missbrauch und nimmt die Zuschauer*innen mit in eine zwielichtige Welt aus Scham, Angst und Schweigen. Großartiger, vielfach preisgekrönter Spielfilm...mehr Infos
Film: "Sisters of the Screen - African Women in Cinema", 22.9, 20h, HHK
Eine Hommage an die Frauen, die das afrikanische Kino in den ersten drei Jahrzehnten nach der Unabhängigkeit wesentlich mit geprägt haben. In Anwesenheit der Regisseurin Beti Ellerson und in Kooperation mit ADEFRA Generations. Moderation: Dr. Peggy Piesche...mehr Infos
Filme des Reellen von Alice Diop, 12. & 13.10., HHK & CFB
Unter dem Titel "Ungleichheiten und zarte Kräfte" zeigen wir Alice Diops Meisterwerke „Vers la tendresse“, der auf intime Weise die Liebeswelt von vier jungen Männern aus der Pariser Banlieue ergründet und „La permanence“ über die medizinische Versorgung der Bedürftigsten. mehr Info
Kongress über den Genozid an Herero & Nama, 14.-16.10., Berlin
Zum ersten Mal bringt der zivilgesellschaftliche Kongress Schwarze, weiße und afrikanische Menschen in Deutschland mit bedeutenden Nachfahren der Opfer des Genozids an den Herero und Nama 1904-1908 zusammen, um über die Voraussetzungen transnationaler Versöhnung zu diskutieren. mehr Info

Kooperationen und Empfehlungen

Koop: Podium zum Thema Jugend im Maghreb, 17.9., 16h, CFB
Über fünf Jahre nach den Aufständen des sog. „Arabischen Frühlings“ schwankt die Stimmung in Tunesien und Marokko zwischen dem Stolz auf erreichte Veränderungen und der Frustration über die Rückschläge. FES-Podium mit Leyla Bouzid u.a...mehr Infos
Konferenz "Afrika-Diskurs IV: Afrika neu denken - Wer schuldet wem was?", 23.9., Frankfurt am Main
Die 4. Konferenz „Afrika neu denken“ greift als Ort eines kritischen Diskurses zentrale Aspekte der Destabilisierung der Strukturen afrikanischer Länder auf. Dabei spielen in postkolonialer Perspektive die nicht überwundenen rassistischen Denkmuster in den Beziehungen zu Afrika...mehr Infos
Vortrag von Samir Amin, 28.9., 19h30, Pfefferberg
Krieg, Terror, Flucht, Abschottung. Zerschellt das kapitalistische System, wie wir es kannten, an seinen Widersprüchen? Samir Amin, einer der bedeutendsten Intellektuellen unserer Zeit im Gespräch mit Heike Hänsel, Friedensaktivistin und stellvertretende Vorsitzende der Linksfraktion im Bundestag. mehr Infos
Berlin Premiere: "Mali Blues", 20.9., Kant Kino
Mali Blues erzählt von vier Musiker*innen aus Mali, die sich mit ihrer Musik für einen toleranten Islam und ein Land in Frieden einsetzen. Mali gilt als Wiege des Blues, den versklavte Afrikaner*innen auf die Baumwollfelder Amerikas mitbrachten.
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Freihandel verursacht Flucht, 28.9., 17h30, Pfefferberg
Die RLS lädt ein zu einer Diskussion über das "Recht zu bleiben" mit David Bacon, USA, Autor („The Right to Stay Home“) und Aminata Traoré (Mali, ehem. Kulturministerin). Freihandel schafft Ungerechtigkeit. Wenn wir also über den Ursprung von Migration sprechen, müssen wir Handelspolitik in den Fokus nehmen. mehr Infos
Film: "Aisha" - Eine junge Frau in Tansania von Amil Shivji, 29.9., 18h30, Movimiento Berlin
Aisha, eine junge, verheiratete Frau, besucht ihr Heimatdorf und ihre Familie. Als sie ihren Ex-Freund und dorfbekannten Frauenheld freundlich abblitzen lässt, nimmt das Unheil seinen Lauf. Ein Film über sexuelle Gewalt, Stigmatisierung und Maskulinität in Tansania. mehr Infos
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