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Freikarten zur Deutschlandpremiere: "The Art of Ama Ata Aidoo" in Anwesenheit der Regisseurin Yaba Badoe, 11. März 2015, 20h, Hackesche Höfe Kino
The Art of Ama Ata Aidoo erkundet den künstlerischen Beitrag einer der führenden Schriftstellerinnen Afrikas, der Vorreiterin einer ganzen Generation neuer Talente. Der Film stellt Ama Ata Aidoos kreative Reise in einem Leben dar, das sieben Jahrzehnten umspannt – vom kolonialen Ghana durch die turbulenten Zeiten der Unabhängigkeit bis hin zu einem nüchternen heutigen Afrika, wo es vielerort noch immer schwer ist, das kreative Talent von Frauen zu fördern.
Der Film folgt Aidoo über ein Jahr hinweg - in ihr Heimatdorf in der Central Region von Ghana, in das sie nach langer Zeit zurückkehrt, nach Accra, wo sie in ihre neueste Sammlung von Kurzgeschichten einführt, und nach Santa Barbara an die Universität von Kalifornien, um der Premiere ihres bahnbrechenden Theaterstücks über den Sklavenhandel „Anowa“ beizuwohnen.
Im Anschluss an die Filmvorführung finden eine Publikumsdiskussion mit der Regisseurin Yaba Badoe (Moderation: Peggy Piesche) sowie ein kleiner empfang im Kino Foyer statt.
AfricAvenir verlost vier einzelne Freikarten an die ersten Emailer_innen, die die folgende Frage richtig beantworten: Wie heißt die Zeitschrift, die von der Produzentin des Films, Amina Mama, herausgegeben? Antworten bitte an info@africavenir.org.
Mit freundlicher Unterstützung durch Brot für die Welt (EED).
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Freikarten zur Deutschlandpremiere: Boy Saloum - Die Revolte der Y'en A Marre, 13. März 2015, 20h, Hackesche Höfe Kino
Sie sind jung und sie haben die „Schnauze voll“ von korrupten Regierungen, von Massenarbeitslosigkeit und prekären Jobs. Der durch Enttäuschungen und falsche Versprechen entstandenen Wut verleihen Thiat und Kilifeu, zwei senegalesische Jugendliche, mittels Musik Ausdruck. 1996, zum Zeitpunkt der studentischen Revolten, gründen sie in ihrer Heimatstadt Kaolack die Hip Hop Gruppe „Keurgui“ und fangen an, den politischen Widerstand und zivilen Ungehorsam der jungen Menschen zu organisieren. Gemeinsam mit Denise Safiatou und dem Investigativ-Journalisten Fadel Barro gründen sie 2011 die Bewegung „Y'en a marre”. Ihr Ziel: den amtierenden Präsidenten Abdoulaye Wade, der ein verfassungswidriges drittes Mandat anstrebt, zu stoppen. Einige Monate später hat sich eine breite zivilgesellschaftliche und populäre Front gebildet, die zur Abwahl von Wade führt.
Im Anschluss finden ein Publikumsgespräch mit Ndongo Sylla von der Rosa-Luxemburg-Stiftung in Dakar sowie ein kleiner Empfang im Kino-Foyer statt.
AfricAvenir verlost vier einzelne Freikarten an die ersten Emailer_innen, die die folgende Frage richtig beantworten: Für welchen Film erhielt die Regisseurin Audrey Gallet den Albert Londres Preis? Antworten bitte an info@africavenir.org.
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Konferenz: Zwischen Zagen und Zorn - Ziviler Protest und soziale Bewegungen in Afrika, 14.03.2015, Haus der Demokratie und Menschenrechte
Mit Ndongo Samba Sylla (RLS Westafrika), Eboutié Justine Bationo (ODJ Burkina Faso) und Tanja Kleibl (Dublin City University & KU Eichstätt-Ingolstadt).
Ein Vierteljahrhundert nach ihrer nahezu vollständigen Globalisierung sind (neo)liberale Demokratie und Wirtschaft in eine tiefgreifende Krise geraten. Der Widerstand gegen die Zumutungen des globalisierten Kapitalismus wächst überall auf der Welt. Der sogenannte »Arabische Frühling« ist eines der jüngsten Beispiele des aufkeimenden Massenprotests. Auch wenn er sich mit dieser eruptiven Kraft nicht über den gesamten Kontinent ausgebreitet hat, so ist doch vielerorts ein Aufleben sozialer Kämpfe offensichtlich, das sich aus dem Gefühl politischer Verohnmächtigung speist.
Auf der Konferenz soll diskutiert werden, wie sozialer Protest in Ländern Afrikas und Europas organisiert und Akteur_innen mobilisiert werden können. Welches Veränderungspotenzial haben soziale und zivilgesellschaftliche Bewegungen, aber auch politische Parteien? Kann es ihnen gelingen, die gesellschaftliche Entwicklungslogik auf andere, zukunftsfähige Prinzipien umzustellen?
weitere Informationen und Ablauf
Zur besseren Planung des Caterings während der Konferenz bitten wir um eine Anmeldung per Email.
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AfricAvenir Programm im März und April
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Kooperation: CINEBRASIL, 13.-18. März 2015, Babylon
Das Filmfestival lädt zu einer Reise in die unterschiedlichsten Regionen und Lebensweisen Brasiliens ein, dieses Jahr mit einem Schwerpunkt auf der Geschichte und Situation der afro-brasilianischen Bevölkerung. Wie jedes Jahr werden Filme abseits des brasilianischen Mainstreams gezeigt. weiter
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Premiere: "Waterberg to Waterberg", 25.3.2015, 20h, HHK
Namibia 1904. Nach seiner Niederlage gegen die deutschen Kolonialtruppen und dem Vernichtungsbefehl gegen sein Volk, wird Samuel Maharero – eben noch einer der einflussreichsten Persönlichkeiten Namibias – zum Gejagten. Unbarmherzig verfolgt von der Kolonialarmee entkommt Maharero über die Kalahari Wüste nach Botswana und von da nach Südafrika. Der Film begibt sich auf die Spuren dieses antikolonialen Widerstandskämpfers. weiter
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Berlin Premiere: "100% DAKAR – more than art", 5.4.2015, 20h, HHK
Dieses Portrait über die urbane Kunst- und Kulturszene in der Hauptstadt Senegals begleitet uns durch eine Stadt, die sich durch eine enorme kreative Energie auszeichnet und stellt die Leidenschaft und Stärke junger Kunst- und Kulturschaffender als „cultural warriors“ ihrer Generation in den Fokus. weiter und Trailer
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Dialogue Forum with Prof. Birgit Brock-Utne: "Education for all in Africa - But in Whose Languages", 23.4.2015, 19h, Humboldt Universität
There seems to be general agreement that children learn better when they understand what the teacher is saying. In some parts of the African continent this is not the case. Instruction is given, often from the first grade, in a foreign language. weiter
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In Kooperation: Tony Allen live! 21.3.2015, 20 Uhr, HKW
Ende der 60er Jahre war er Mitbegründer des Afrobeat an der Seite von Fela Kuti und gehörte zur Stammbesetzung dessen legendärer Band Africa 70. Allens Verbindung von Funk, Jazz, Highlife und nigerianischer Percussion revolutionierte das Schlagzeugspiel und heute zählt er zu den größten Schlagzeugern der Welt. Im HKW stellt Tony Allen sein zehntes Solo-Album „Film of Life“ vor.
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Awotélé #1
Rechtzeitig zum FESPACO-Festival erscheint die erste Ausgabe des neuen Filmmagazins Awotele, dass sich zum Ziel gesetzt hat, afrikanischen Filmen kritische Wertschätzung entgegenzubringen und kritische Standpunkte aus Burkina Faso, Marokko, Senegal, der Côte d'Ivoire und Frankreich
Erste Ausgabe von Awotélé hier lesen.
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Dr. Chika Ezeanya: Afrikanischer Wandel. Technologischer Fortschritt ist keine ausschließliche Domäne des globalen Nordens.
Hier veröffentlichen wir einen Text von Dr. Chika Ezeanya, der zuerst in der aktuellen Ausgabe des Nord-Süd-Maganzins mit dem Schwerpunkt "Agrarkonzrne" erschienen ist.
Weiter zum Südlink
Zur Projektseite "Afrikanische Perspektiven auf globale Herausforderungen im Rahmen des Post-2015-Agendaprozesses"
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Großdemonstration My Right Is Your Right! zum Globalen Tag gegen Rassismus, 21.3.2015
Ein breites Bündnis aus Kulturschaffenden, Aktivist*innen, Jurist*Innen, Geflüchteten, etc. fordert die vollständige Abschaffung der Residenzpflicht, ein Stopp der Unterbringung in Lagern und aller Abschiebungen sowie Bleiberecht, Bildung, Arbeitsmöglichkeiten und frei gewähltes Wohnen für alle. weiter
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