Baustelle Flaktürme Arenbergpark, 1943
© Unternehmensarchiv Bilfinger SE, Mannheim
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Vortrag
„1938–1945. Hitlers Pläne für die Neugestalt-ung der Stadt Wien“
– Mag.Dr. Ingrid Holzschuh
Mit der Ausschmückung der Stadt Wien für den Einmarsch Hitlers be-ginnt die Transformation des Stadt-raumes im Sinne der NS-Ideologie. Von der Euphorie des Machtan-spruches geschürt entsteht eine Vielzahl an Großprojekten zur Neu-gestaltung der Stadt, die jedoch im Projektstadium stecken bleiben. Stattdessen werden Schutz- und Abwehrbauten für den Krieg errich-tet. Nach 1945 verschwinden wieder viele dieser Bauten bzw. rücken als Erbe der NS-Diktatur heute immer mehr aus der Wahrnehmung der StadtbewohnerInnen.
Mag.Dr. Ingrid Holzschuh
Freie Kunst- und Architektur-historikerin, Wien
Studium der Kunstgeschichte an der Universität Wien, Promotion 2011. Seit 2010 als freie Kunst- und Architekturhistorikerin und selbst-ständige Ausstellungskuratorin tätig, Lehrtätigkeit an der Universität Wien und der Technischen Universität Wien. Projektleiterin von diversen Forschungsprojekten. Forschungsschwerpunkt: Architektur und Städtebau des 20. Jahrhunderts.
Zeit: 12.4.2018, 18 Uhr
Ort: TU-Wien, HS 7, Stiege 7, EG, 2. Hof, Karlsplatz 13, 1040 Wien
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Vortrag
„Dschahangirs Hasel-nuss und Schah Dschahans pietra dura Orpheus: Die Grossmoguln als Kunstsammler“
– Prof. Dr. Ebba Koch
Wir freuen uns die Veranstaltung der Gesellschaft für vergleichende Kunstforschung bekannt zu geben.
Zeit: 17.4.2018, 17 Uhr
Ort: Ahnensaal des Bundesdenk-malamts, 1010 Wien, Hofburg, Säulenstiege (Eingang im Schweizerhof, Säulenstiege, 2. Stock)
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Publikation
„Steine sprechen – 152“
Jubiläumsheft – 70 Jahre ÖGDO
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Publikation
Heft zum Download: „Steine sprechen“ – Nr. 151
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Publikation
Heft zum Download:
„Steine sprechen” – Nr. 149/150
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Anton Schweighofer, Stadt des Kindes, Wien 14, 1969–1974, Spielstraße,
Bild: Architekturzentrum Wien, Sammlung
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Ausstellung
„Die Stadt des Kindes: Vom Scheitern einer Utopie“
Im Sog der 1968er-Bewegung kommt es zu einem Wandel in der Wiener Sozialpolitik. Baulich manifestiert sich die Aufbruchs-stimmung mit der Eröffnung der Stadt des Kindes 1974.
Die im Typus einer Idealstadt ausge-bildete Anlage des Architekten Anton Schweighofer verkörpert die neuen Leitideen des Wohlfahrts-staats: Durchlässigkeit und Gemeinschaft. Die Abkehr von einer Verwahrungs- und Versorgungs-mentalität in der Fürsorge und der Aufbruch in Richtung eines partner-schaftlichen Ansatzes verdeutlicht sich in der Unterbringung der Kinder in familienähnlichen Wohngruppen. Der offene Zugang zu den Freizeit-einrichtungen wie Hallenbad, Turn-saal, Theater und Keramikwerkstatt steht für die soziale Integration der Bewohner*innen in ihr Umfeld.
Quelle: Az W
Zeit: 17.4.–28.5.2018
Eröffnung: 16.4.2018, 19 Uhr
Ort: Architekturzentrum Wien, Galerie, Museumsplatz 1, 1070 Wien
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Gustav Peichl, Wilhelm Hubatsch, Franz Kiener, Verwaltungsgebäude der NEWAG-NIOGAS, Maria Enzersdorf, Niederösterreich, 1958–1960 © MAK/Georg Mayer
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Ausstellung
„Gustav Peichl“
15 Bauten zum 90sten
Mit der Personale GUSTAV PEICHL. 15 Bauten zum 90sten feiert das MAK den 90. Geburtstag des bekannten österreichischen Archi-tekten. 2013 schenkte Gustav Peichl dem Museum sämtliche architektonische Skizzen, Entwürfe und Pläne zu seinen für Österreich entwickelten Bauprojekten. Aus diesem über 50-jährigen Schaffen, in dem er insgesamt 70 Bauten realisieren konnte, hat der vielseitige und produktive Architekt selbst eine Auswahl von 15 Bauten – von 1958 bis 2011 – getroffen, die in der MAK-Ausstellung Einblick in sein Werk geben. Großteils noch nie öffentlich gezeigte Skizzen und Pläne werden gemeinsam mit weithin bekannten Objekten präsentiert und rücken seine architektonischen Konzepte in den Fokus.
Quelle: MAK
Zeit: bis 19.8.2018
Ort: MAK, Kunstblättersaal, Stubenring 5, 1010 Wien
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Publikation
Heft zum Download:
„Steine sprechen” – Nr. 147/148
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