Otto Wagner, Postsparkasse Wien, Kassenhalle, © Jorge Royan / http://www.royan.com.ar /
CC BY-SA 3.0 via Wikimedia commons
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Führung
„Die Postsparkasse von Otto Wagner“
– Arch. DI Dr. Diether S. Hoppe
Die von Otto Wagner 1905/06 erbaute Postsparkasse wurde zu ihrem 100-jährigem Jubiläum saniert und für das 21. Jahrhundert denkmalgerecht fit gemacht. Der dafür verantwortliche Architekt DI Dr. Diether S. Hoppe führt durch das von ihm renovierte Gebäude.
Zu sehen ist berühmten Kassenhalle und der kleine rückwärtige ehemalige Auszahlungsbereich. Der Weg führt über die Beamtenstiege in das 1. Obergeschoss mit Sicht auf die Halle und die Direktionsräume. Wenn möglich, findet auch eine Besichtigung der Konstruktion des Glasdaches über der Halle sowie des neuen, zu öffnenden Glasdaches über dem zentralen Hof statt. Geplant ist zudem die Besichtigung des Untergeschosses mit der Glasziegeldecke und dem Tresorbereich.
!! Beschränkte Teilnehmerzahl !!
Anmeldung unter: gesellschaft@denkmal-ortsbildpflege.at
Zeit: 15.5.2018, 16 Uhr
Ort: Georg Coch-Platz 2, 1010 Wien
Beitrag: € 8,- / ÖGDO-Mitglieder & Studenten € 4,-
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Wallfahrtskirche zum Leidenden Heiland in der Dornau in Thenneberg, © Bwag, CC-BY-SA-4.0 via Wikimedia Commons
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Vorankündigung Exkursion
„Mariazell im Wienerwald (Klein-Mariazell)“
Führungen: Dr. Thomas Aigner, Mag. Andreas Gamerith
Kaum jemand weiß, dass das ältere Mariazell im Wienerwald liegt (gegründet schon zu Anfang des 12. Jhdt. im Gegensatz zum steirischen 1157) und heute besser bekannt ist unter dem Namen „Klein-Mariazell“. Hier befand sich ab dem 12. Jhdt. bis zum Ende des 18. Jhdts. ein für den südlichen Wienerwald bedeutendes Benediktinerstift, das eine reiche Kultur- und Sakrallandschaft hinterlassen hat. Nicht weniger als 8 Kirchen und 2 Burgruinen befinden sich in der Region ringsum, darunter auch mehrere bekannte Wallfahrtskirchen.
Die Exkursion führt uns ins ehemalige Stift in Klein-Mariazell, wo wir die Basilika mit ihren Fresken von Johann Bergl (1758/1759) und die Klosteranlage besichtigen. Danach gaht es in die Wallfahrtskirche Thenneberg „Zum Leidendenden Heiland“ (1764–1774) mit den noch zu sehenden Fresken von Franz Zoller (1764, 1773/1774) sowie den verschwundenen Malereien von Bergl. Schließlich führt uns die Reise auf den Hafnerberg, wo das eindrucksvolle Deckenfresko von Ignaz Mildorfer (1743–1745) mit der Verherrlichung Mariens sowie der bildlichen im Mittelpunkt stehen wird.
Programm: 16.6.2018
- 9.00 Uhr
- Abfahrt Wien (Künstlerhaus)
- 10.00 Uhr
- Führung Basilika und Stift Klein-Mariazell
- 12.00 Uhr
- Mittagessen in Klein-Mariazell
- 14.00Uhr
- Thenneberg, Wallfahrtskirche „Zum leidenden Heiland“ danach Weiterfahrt nach Hafnerberg
- 15.00 Uhr
- Führung Hafnerberg, Wallfahrtskirche „Unserer lieben Frau“ anschließend Gemütlicher Ausklang beim Mostheurigen Karner, Nöstach
- 19.00 Uhr
- Rückfahrt nach Wien
- 20.00 Uhr
- Ankunft in Wien
Unkostenbeitrag: pro Person € 60,-
!! beschränkte Teilnehmeranzahl !!
Anmeldung bis 31.5.2018
Anmeldung unter: gesellschaft@denkmal-ortsbildpflege.at
Zeit: 16.6.2018, 9.00–20.00 Uhr
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Statuen an der Fassade des barocken Benediktinerklosters in Broumov,
© Alneder [GFDL or CC BY-SA 3.0], via Wikimedia Commons
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Vorankündigung Reise
„Barocke Klosterwelten in Nordböhmen: Braunau/Broumov“
– 14.9.–16.9.2018
Führungen: Mag. Andreas Gamerith, Dr. Thomas Aigner, Jan Školnik
Im Nordosten Böhmens befindet sich die Benediktinerabtei Braunau/Broumov, ein eindrucksvoller barocker Neubau von Kilian Ignaz Dienzenhofer (1728–1738). Ursprünglich im 13. Jhdt. als abhängige Propstei der Prager Abtei Břevnov gegründet, erlitt es im Laufe der Zeit wechselhafte Schicksale, von denen die Vertreibung der deutschsprachigen Mönche und die folgende Aufhebung unter dem kommunistischen Regime im Jahr 1950 sicher die einschneidensten waren. Obwohl die Abtei juristisch heute noch besteht, leben keine Mönche mehr hier. Besonders bemerkenswert ist außerdem der Umstand, dass in der Region um das Kloster eine reiche Sakrallandschaften mit zahlreichen Bauten der Familie Dienzenhofer entstanden ist. Seit einigen Jahren bemüht sich ein Verein um die Revitalisierung des baukulturellen Erbes und die Entwicklung der Region der gesamten Region und hat dabei schon beeindruckende Fortschritte erzielt. Weite Teile des Kloster erstrahlen wieder in neuem Glanz, zahlreich Veranstaltungen bringen Leben in die alten Mauern. Ziel der Exkursion ist die Erkundung des Klosters und seines Erbes in der Umgebung. Ergänzt wird dies durch Besichtung weiterer am Weg liegender Klöster wie Rajhrad bei Brünn oder Klosterbruck bei Znaim.
Programm
- 14.9.2018:
8.00 Uhr
- Abfahrt von Wien (Künstlerhaus)
- 10.00 Uhr
- Stopp in Brünn mit Führung Kloster Raigen
- Mittagessen
- Weiterfahrt nach Broumov / Braunau
- Spaziergang durch die Stadt
- Abendessen
- 15.9.2018:
Vormittag
- Besuch des Klosters in Broumov
- Nachmittag
- Besuch von Kirchen im Umfeld von Broumov
- 16.9.2018:
- Abfahrt nach dem Frühstück
- Besichtigung einiger Kloster unterwegs, wie Trebitsch (westlich Brünn) oder Klosterbruck bei Znaim
- Rückfahrt nach Wien
- 19.00 Uhr
- Ankunft in Wien
Beitrag pro Person € 275,-
!! beschränkte Teilnehmeranzahl !!
Anmeldung bis 30.6.2018
Anmeldung unter: gesellschaft@denkmal-ortsbildpflege.at
Zeit: 14.9.2018–16.9.2018
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Norbert Heltschl, Internat Mariannhill, Wasserbecken auf der , Dachterrasse, Landeck, Tirol, 1964, Bild: Architekturzentrum Wien, Sammlung, Friedrich Achleitner
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Ausstellung
„SOS Brutalismus. Rettet die Beton-monster!“
Geliebt oder gehasst: Die wiederentdeckte brutalistische Architektur lässt niemanden kalt. Die Schau zeigt internationale Beispiele und österreichische Highlights. Sie beleuchtet die architektonische und die gesellschaftliche Relevanz der Projekte.
Über viele Jahrzehnte wurden die Bauten des Brutalismus als Bau-sünden verunglimpft, dem Verfall preisgegeben oder abgerissen. Läutet der aktuelle Hype eine Trendumkehr ein? Mit der weltweiten Online-Initiative SOS Brutalismus, die mittlerweile über 1000 Gebäude in einer Datenbank versammelt (www.sosbrutalism.org), wurde auch ein großes Ausstellungsprojekt im Deutschen Architekturmuseum in Frankfurt angestoßen. Die aus der globalen Plattform hervorgegangene Ausstellung bietet erstmals eine weltweite Zusammenschau brutalistischer Bauten, die zwischen 1953 und 1979 auf allen Kontinenten entstanden. Welche gesellschaft-lichen Entwicklungen, welche architektonischen und politischen Ideen bilden den Kontext dieses internationalen Phänomens? Die Ausstellung geht aber auch der Frage nach, wie Brutalismus überhaupt definiert werden kann und behandelt mögliche Strategien der denkmalgerechten Sanierung.
Quelle: Az W
Zeit: 3.5.–6.8.2018
Eröffnung: 2.5.2018, 19 Uhr
Ort: Architekturzentrum Wien, Museumsplatz 1, 1070 Wien
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Koloman Moser, Wanddekor Sylla, Tafel 5 aus Die Quelle. III. Flächenschmuck von Koloman Moser, hg. von Martin Gerlach, Wien 1901, Farblithografie © MAK
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Ausstellung
„Josef Hoffman – Kolomann Moser“
Entwürfe und Objekte aus den Bereichen Grafik, Glas und Keramik setzen in der Ausstellung die Werke der Ausnahmekünstler in Dialog zueinander und machen ihren jeweiligen individuellen Duktus sichtbar.
Werdegang und Werk der beiden Gestalter sind auf das engste miteinander verbunden. Beide waren Gründungsmitglieder der Wiener Secession und unterrichteten ab 1899 an der Wiener Kunstgewerbe-schule (heute Universität für angewandte Kunst Wien). 1903 gründeten sie mit dem Industriellen Fritz Waerndorfer die Wiener Werkstätte und prägten mit ihrem „Wiener Stil“, der zum Synonym für Klarheit des Entwurfs, Geometrie und Stilisierung des Dekors wurde, das Wiener Kunstgewerbe um 1900.
Quelle: MAK
Zeit: 30.5.–28.10.2018
Eröffnung: 27.5.2018, 12 Uhr Ort: Josef Hoffmann Museum, Brtnice*, náměstí Svobody 263, 588 32 Brtnice, CZ
* Eine gemeinsame Expositur der Mährischen Galerie in Brno und des MAK, Wien
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In eigener Sache
„Ihr Inserat in Steine sprechen“
Inserieren Sie im Frühjahrsheft (Nr. 153)
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Neu: „Steine sprechen“ ist jetzt auch online lesbar. Ihr Inserat wird daher öfter gesehen.
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Publikation
„Steine sprechen – 152“
Jubiläumsheft – 70 Jahre ÖGDO
zum Inhaltsverzeichnis
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Publikation
Heft „Steine sprechen“ zum Download:
– Heft Nr. 151
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– Heft Nr. 149/150,
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– Heft Nr. 147/148
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