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alliance énergie - Newsletter 8/2017
Liebe/r <<Vorname>> <<Nachname>>
Laut einer aktuellen Meinungsumfrage würden zurzeit 30 Prozent der Stimmberechtigten das Energiegesetz ablehnen, und 61 Prozent würden es annehmen. Wir müssen also Unentschiedene gewinnen und Leute, die heute noch mit Ja stimmen würden (erst die Hälfte der Stimmberechtigten hat sich mit der Vorlage auseinandergesetzt). Das Ergebnis am 21. Mai hängt jetzt vom Einsatz jedes Einzelnen ab! Tipps:
- Viele Medien sympathisieren mit dem Energiegesetz und geben den Gegnern wenig oder verzerrt Raum. Wir können das nicht ändern. Deshalb müssen wir selbst Situationen herstellen, in denen wir die Bevölkerung erreichen: Podiumsdiskussionen organisieren, Gastartikel publizieren, Leserbriefe und Online-Kommentare auf Zeitungsartikel und Facebook-Beiträge schreiben usw.
- In eigenen Beiträgen weder den Gegner noch Verbündete ansprechen, sondern alle übrigen, also die Unentschiedenen und die nicht restlos Überzeugten. Nur sie können uns zum Sieg verhelfen. Im Gespräch daran anknüpfen, was sie spontan glauben und meinen, dann Brücken zu einem Nein zu bauen.
- Schwindeleien des Gegners nicht hinnehmen, sondern entschieden korrigieren. An Falschaussagen wie „Kernenergie und fossile Energien werden subventioniert“, „Fotovoltaik ist wirtschaftlich“ oder „Das Energiegesetz kostet 40 Franken pro Haushalt“ hätten wir uns nie gewöhnen dürfen! Uninformierte Zuhörer halten Unwahres solange für wahr, wie es unwidersprochen bleibt.
- Vor einem öffentlichen Auftritt überlegen, welche Botschaften Sie vermitteln wollen, und diese von sich aus einbringen. Also nicht nur Fragen beantworten, sondern selbst Themen setzen.
Ein neues Nein-Plädoyer finden Sie auf unserer Kampagnenseite. (Französisch hier)
Hier eine PowerPoint-Präsentation mit nützlichen Illustrationen zur Unterlegung unserer Argumente. Und hier eine Erklärung, warum die Strombranche das Energiegesetz nicht bekämpft.
Kampagnenmaterial des überparteilichen Komitees unter der Führung der SVP finden Sie hier.
Mit freundlichem Gruss, Lukas Weber
Zwischenstand
Die Befürworter der Energiestrategie 2050 meinen laut einer Umfrage, dass damit zukunftsträchtige Arbeitsplätze geschaffen und vermehrt einheimische Energiequellen genutzt würden. – Widerlegen wir es!
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>> Vollständiges Umfrageergebnis (Download)
>> Die Neue Zürcher Zeitung vertritt ein „ordnungspolitisches Nein“
Hopp, Aargau!
Die FDP Aargau hat mit 110 zu 16 Stimmen die Nein-Parole zum Energiegesetz beschlossen. Auch die Aargauische Industrie- und Handelskammer lehnt das Energiegesetz ab. – Der kantonale Gewerbeverband legt sich am 27. April fest.
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Hopp, FDP!
Auch die FDP Schaffhausen, Nidwaldner und Zug haben die Nein-Parole beschlossen. – Die FDP St. Gallen stimmt am 20. April ab.
>> FDP Schaffhausen
>> FDP Nidwalden
>> FDP Zug
Hopp, Jungfreisinnige!
Der Präsident der Jungreisinnigen, Andri Silberschmidt, macht auf den Freiheitsverlust, die horrenden Kosten und den fraglichen Nutzen der Energiestrategie 2050 aufmerksam.
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>> Die Jungfreisinnigen haben mit 110 zu 5 Stimmen die Nein-Parole beschlossen
Hopp, CVP!
Der heutige CVP-Präsident Gerhard Pfister bezeichnete die Energiestrategie 2050 einst als „ruinöse Planwirtschaft“ und gestand, gegen seine Überzeugung für den Atomausstieg gestimmt zu haben. – Die CVP Bern beschliesst ihre Abstimmungsparole am 26. April.
>> mehr (publiziert am 30. November 2014)
>> Plädoyer gegen das Energiegesetz von alt Nationalrat Arthur Löpfe (CVP)
>> Nationalrat Müller-Altermatt (CVP) bezeichnet sich selbst als „Subventionsjäger“
Von wegen befristet …
Nationalrat Bastien Girod (Grüne) meint: „Wir brauchen die kostendeckende Einspeisevergütung nicht nur für weitere sechs Jahre, sondern länger.“
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>> Journalist Urs Paul Engeler meint zur KEV-Befristung: „Wer's glaubt, zahlt länger“
>> Nationalrat Wasserfallen (FDP) bezweifelt, dass die KEV enden würde
Subventionsjäger (Forts.)
Die Stromfirma Aventron macht gute Geschäfte, da sie sich auf subventionierte erneuerbare Energien spezialisiert hat.
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>> Parlamentarier für die Energiestrategie ziehen aus dieser einen persönlichen Nutzen
>> Nationalrat Girod gibt zu, dass „sich auf dem freien Markt ein Ausbau der erneuerbaren Energien nicht lohnt“
Hinters Licht geführt
Das Abstimmungsbüchlein erwähnt nicht die Gaskraftwerken, die die Schweiz bei Annahme des Energiegesetzes bräuchte.
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>> das Abstimmungsbüchlein (Download)
>> Kritik am Argumentarium des Bundesrats
Winterlücke
Laut Swissgrid kann sich die Schweiz im Winter nicht mehr selbst mit Strom versorgen.
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Basta
Nationalrat Kurt Fluri (FDP), Präsident der Stiftung Landschaftsschutz, welche die Energiestrategie 2050 bisher befürwortet hat, ist dem „Umwelt-Komitee gegen das Energiegesetz“ beigetreten.
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>> neue Kampagnen-Website „Energiegesetz – so nicht!“
Basta (2)
Das Bundesgericht hat entschieden, dass die Grimsel-Staumauer erhöht werden darf.
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Munition
Laut Weltwoche kommt die Gefährdung der Versorgungssicherheit in der Abstimmungsdiskussion zu kurz.
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>> Resolution der „Arbeitsgruppe Christen und Energie“
>> Kritik des Chemikers René Weiersmüller
>> Kritik des Ökonomen Rainer Eichenberger
>> Kritik des Ökonomen Silvio Borner
>> Kritik von alt Ständerätin Vreni Spörry (FDP)
>> Kritik von alt Bundesrat Christoph Blocher (SVP)
Zu spät erwacht
Der deutsche Stromkonzern E.on muss nach erneutem Rekordverlust über 1000 Arbeitsplätze streichen.
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>> Kolumbien will massiv mehr Steinkohle nach Deutschland exportieren
>> Baden-Württemberg gestattet Fotovoltaikanlagen auf Acker- und Grünlandflächen
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Bundesrätin Leuthard „handelt wie eine Verkäuferin, die ihrer Kundin ein Möbelstück verkauft, später aber ein Vielfaches des deklarierten Preises nachfordern will – in der Hoffnung, dass die Kundin sich bis dann an das Möbelstück gewöhnt hat, die Einstiegskosten dann ohnehin schon bezahlt hat und so auch die happige Nachforderung schlucken wird.“ - Neue Zürcher Zeitung
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