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alliance énergie - Newsletter 3/2017
Liebe/r <<Vorname>> <<Nachname>>
Die zwei grössten Exportbranchen der Schweiz – die Pharma- und die Maschinenindustrie – lehnen die Energiestrategie 2050 ab. Ihre Verbände, Swissmem und Scienceindustries, setzen sich für ein Nein am 21. Mai ein.
Es ist zu hoffen, dass weitere Wirtschaftsverbände den zerstörerischen Ernst der Energiestrategie erkennen werden, bevor es für Gegenwehr zu spät ist. Denn täuschen wir uns nicht: Lehnt das Parlament die vorgesehene Energie-Lenkungsabgabe ab, dann wird es stattdessen andere, nicht weniger teure Massnahmen beschliessen, um jene Ziele zu erreichen, die es mit der Energiestrategie 2050 selbst gesetzt hat. Dafür sorgt eine robuste Mehrheit von Linken und Grün-Bürgerlichen.
Es gibt bis heute Märchen über eine Energiewende. Wer für ein Nein am 21. Mai kämpft, muss sie jetzt aufdecken, damit seine Argumente in der Abstimmungskampagne den Märchen-Panzer nur durchdringen können. Die Märchen sind:
- AKW haben keine Zukunft, schon gar nicht neue.
- Ein massiver Ausbau der erneuerbaren Energien ist bezahlbar und kann die ausfallende Stromproduktion aus AKW ersetzen.
- Es gibt grosse Energiesparpotentiale, die aus schlechten Gründen nicht ausgeschöpft sind.
- Eine Energiewende ist unumgänglich; sonst gehen uns die Energievorräte aus, und die Klimaänderung zerstört die natürlichen Lebensgrundlagen.
- Erneuerbare Energien schaffen Arbeitsplätze und behalten das Geld in der Schweiz.
- Die Schweiz kann und soll es sich leisten, mit gutem Beispiel voranzugehen.
- Mit gutem Willen lässt sich eine Energiewende schaffen.
Ich unterstütze Sie gerne bei der Beantwortung dieser Märchen.
Mit freundlichem Gruss, Lukas Weber
Im Weltmarkt
Die Industrieverbände Swissmem und Scienceindustries bekämpfen die Energiestrategie 2050.
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>> Beide Verbände lehnten die Energiestrategie seit Beginn ab
Im Weltmarkt (2)
Der Geschäftsführer des Computertechnik-Verbands Swico Jean-Marc Hensch erklärt, Googles Ausbau in der Schweiz sei u.a. der guten Stromversorgung geschuldet.
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Am Subventionen-Tropf
Der Solar-Verband Swissolar betont, wie sehr ihm an der Energiestrategie 2050 liegt, da diese der Solarbranche zusätzliche Einnahmen aus Subventionen einbringen würde.
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>> Die linke Wochenzeitung warnt vor einem massiven Solarstrom-Ausbau
Am Subventionen-Tropf (2)
Der Schweizerische Gewerbeverband unterstützt die Energiestrategie 2050.
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>> Der Gewerbeverband hiess die Energiestrategie von Anfang an gut
Kassandra?
ElCom-Präsident und alt Ständerat Carlo Schmid (CVP) warnt eindringlich vor einer unsicheren Schweizer Stromversorgung.
>> mehr (ab Seite 7 unten)
Konsequent
Der Jurist und HSG-Professor Peter Hettich weist auf die Probleme der Energiestrategie 2050 aus liberaler Sicht hin.
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>> Der von Hettich diskutierte NZZ-Artikel
Konsequent (2)
Der Ökonom Silvio Borner erinnert, dass mit der Energiestrategie 2050 nicht nur Massnahmen, sondern auch Ziele für weitere, noch unbekannte Massnahmen beschlossen wurden.
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Konsequent (3)
Die SBB haben sich aus der Allianz „Schweizer Wirtschaft für die Energiestrategie 2050“ zurückgezogen.
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Mehrkosten
Die Folgekosten der Stromerzeugung aus Sonne und Wind werden stark unterschätzt.
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Gesetzeslücke
Die Entsorgung von Windkraftanlagen ist heute gesetzlich nicht geregelt.
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Abgesoffen
Laut dem Verbrennungsmotor-Entwickler Friedrich Indra entwickelt Toyota keine Elektromobile, da diese nicht rentieren, eine schlechte Energiebilanz haben und eine baldige Lösung nicht in Sicht ist.
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>> Die Batterien eines Tesla-Autos wiegen 700 Kilo und kosten 40'000 Euro
>> Österreich erwägt ein Verbot von Benzin- und Diesel-Autos
Atomausstieg (Forts.)
Laut einer Nachbefragung zur Atomausstiegs-Initiative befürworten 76 Prozent der Stimmbürger eine Schweiz ohne Atomenergie.
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>> Vollständige Nachbefragung
***Tollhaus***
Die Umsetzung des Pariser Klimaabkommens würde ein Vermögen kosten (1–2 Billionen Dollar pro Jahr) und so gut wie nichts fürs Klima bewirken (–0,3 Grad Wirkung).
>> mehr (Video, auf Englisch)
***Die nackte Wahrheit***
Interaktive Europa-Karte mit Echtzeit-Daten zur CO2-Intensität des Stromverbrauchs sowie Stromproduktion und -einfuhr.
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Alliance Energie und das von der SVP angeführte überparteiliche Komitee übergaben am 19. Januar 59‘000 Unterschriften zum Referendum gegen das revidierte Energiegesetz (Energiestrategie 2050).
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