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alliance énergie - Newsletter 8/2016
Liebe/r <<Vorname>> <<Nachname>>
In bürgerlichen Kreisen kursiert die Frage: Wie können wir aus der Energiestrategie 2050 aussteigen, ohne das Gesicht zu verlieren? Es gibt dazu einen Weg.
Erstens kann man feststellen, dass das Ziel der Energiestrategie (der Atomausstieg) ein Fehler ist: Er ist unnütz, da die übrige Welt AKW weiter betreibt und sogar vermehrt, unnötig, so lange niemand in der Schweiz ein AKW bauen will, und falsch, wenn jemand – bei verbesserter Technik – eins bauen möchte. Auch eine einseitige Senkung des CO2-Ausstosses, während dieser weltweit stark ansteigt, ist nutzlos.
Zweitens kann man vertreten, dass die Massnahmen der Energiestrategie – Beschränkung des Energieverbrauchs und erzwungener Ausbau von für die Versorgungssicherheit nutzlose, ja schädliche Stromerzeugung aus neuer erneuerbarer Energie – ein Fehler sind.
Industrielle und Gewerbetreibende können die verringerte Versorgungssicherheit und die steigenden Energiekosten betonen.
Die Stromwirtschaft kann die entgangenen Gewinne für Kantone und Gemeinden und die Vernichtung von Volksvermögen herausstreichen.
Privatpersonen können die verringerte Versorgungssicherheit, die steigenden Energiekosten, den Naturverschleiss, die Beschränkung der Eigentums- und Bürgerrechte und die Schwächung des Landschaftsschutzes beanstanden.
Liberale können die vermehrten Vorschriften und Verbote, die zunehmende Geldumverteilung und den Aufbau einer subventionsabhängigen Wirtschaft hervorheben.
Patrioten können die erhöhte Auslandabhängigkeit durch vermehrte Stromeinfuhr und die Inbetriebnahme von Gaskraftwerken erwähnen.
Mit freundlichem Gruss, Lukas Weber
Verantwortungslos
Seit der Verstaatlichung des Übertragungsnetzes in Swissgrid ist unklar, wer die Verantwortung für die Versorgungssicherheit trägt.
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>> Fürs Pumpspeicherwerk Nant de Drance fehlt ein Drittel der Leitungskapazitäten
Eidg. anerk. Hirnwäsche
Die vom Bund lancierte Kampagne „Energy Challenge“, die Stimmung für die Energiestrategie 2050 machen soll, provoziert weitherum Ärger.
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>> Pressemitteilung
Nichts zu deuteln
Ein aktueller Bericht des Bundes zeugt auf, dass Investitionen in Gebäudesanierungen sich kaum lohnen.
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>> Gebäudesanierungen rentieren erst nach gegen 50 Jahren, erhöhen das Schimmel-Risiko und verursachen Sondermüll
Klein, aber oho
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>> China stoppt Windkraft-Ausbau wegen Destabilisierung der Stromnetze (auf Englisch)
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Schuldfrage
Die linke Wochenzeitung anerkennt die Bankrott-Gefahr für Alpiq und Axpo, macht dafür aber nicht die Strom-Subventionen, sondern den teilweise geöffneten Strommarkt verantwortlich.
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Rettet die Wasserkraft!
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Japanischer Frühling?
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Obwohl keine systematische Verunreinigung des Trinkwassers durch Fracking nachgewiesen werden kann, kritisieren auch US-Umweltaktivisten diese Technik.
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Die für die Zeit nach 2022, wenn das letzte deutsche AKW vom Netz gehen soll, notwendige Nord-Süd-Stromverbindung kostet drei- bis achtmal so viel wie vorgesehen.
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Der kürzlich pensionierte Axpo-Verwaltungsratspräsident Robert Lombardini prangert die ideologischen Scheuklappen der „Energiewender“ an.
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***Energiearmut***
Frost und Kälte fordern in Europa Todesopfer. In den letzten Jahren wurde ein längst überwunden geglaubter Mangel wieder aktuell: Vielen Menschen fehlt das Geld, um ihre Wohnungen ausreichend zu beheizen. Günstigere und umweltfreundlichere Energie hatten die EU-Mitgliedstaaten einst versprochen. Warum sind die Stromrechnungen so hoch?
>> Dokumentarfilm „Die grosse Stromlüge“
***Liberalismus ade***
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Vogel-Häcksler in Aktion… (um den Film zu sehen, ins Bild klicken)
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