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Wie schaut's aus, Christoph Rumpf?


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Wie schaut's aus, Christoph Rumpf?

Die Austrian Fashion Association lässt Kreative zu Wort und Bild kommen.

In unserer Reihe "Wie schaut's aus, ...?" stellen wir österreichische und in Österreich arbeitende Kreative im Bereich Mode vor und lassen sie erzählen, was sie gerade so bewegt. Wie arbeiten sie, was lesen sie gerade, welche Musik wählen sie als Soundtrack durchs Leben und was gibt ihnen Kraft?
Heute gibt uns Modedesigner Christoph Rumpf einen Einblick in sein Leben. 2019 wurde er zum Gewinner des Grand Prix beim renommierten Hyères-Festival gekürt, inzwischen lebt und arbeitet er in Paris. Christoph Rumpf propagiert mit seiner Mode eine neue Definition von Luxus, indem er die traditionelle Herrengarderobe mit einem modernen Ansatz und theatralischen Details verbindet und dabei Weiblichkeit und Männlichkeit gleichermaßen zelebriert. Für seine Kollektionen verwendet er ebenso hochwertige Stoffe wie Flohmarktfunde und Materialien aus Lagerbeständen.
Mein Name ist Christoph Rumpf, ich wohne seit Frühjahr 2021 in Paris.
Ich lasse lieber andere Leute darüber entscheiden, wodurch sich meine Arbeit auszeichnet.

Diana Vreeland ist zurzeit öfters auf meinen Moodboards vertreten. Es geht nicht nur darum, wie sie sich kleidete sondern um ihr ganzes Weltbild. Ihre Einrichtung, ihre Zitate, ihre Liebe für Mode und Irving Penn und die Geschichten, die sie erzählt hat.

Sie ist wahrscheinlich eine der wenigen Personen, denen ich blind vertraut hätte.

Ein Hör-Tipp, den ich meinen Freunden gebe ist Cream von Prince.

Das erste, das ich morgens nach dem Aufwachen mache ist zurzeit staubsaugen. Wir arbeiten in unserem Apartment und bevor ich esse oder meine Zähne putze, bereite ich das Studio für den Tag vor.

Meine bisher beste Entdeckung ist ein Flohmarkt in Vanves im Süden von Paris.

Ich liebe es, wenn die Kollektion zum ersten Mal fotografiert wird und ich endlich sehe, welche Ideen funktionieren und welche nicht. Ich hasse es, wenn ich am Ende des Tages nur E-Mails beantwortet habe und nicht zu meiner eigentlichen Arbeit gekommen bin.

Ich war die letzten Jahre jemand der versucht hat, die Zukunft klar in Gedanken zu definieren und sich Ziele zu setzen. Damit habe ich aufgehört, es kommt so oder so anders.

Fotocredits: © Christoph Rumpf, Runway-Bild: Jana Call Me J, Diana Vreeland 1978 © Lynn Gilbert, Prince at Coachella 2008 © Scott Penner, Flohmarkte Porte de Vanves Paris © Claude Truong-Ngoc / Wikimedia Commons
Weitere Vorschläge für Protagonist_innen dieses Newsletters nehmen wir gerne per E-Mail an press@afa.co.at entgegen.
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