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alliance énergie - Newsletter 1/2016
Liebe/r <<Vorname>> <<Nachname>>
Während der Ölkrise 1972/73 griff der Staat tief in die Energieversorgung ein. Er förderte die Alternativenergien und beschränkte den Energieverbrauch, um die Energieversorgung sicherzustellen. Allmählich erweiterte er dieses Ziel um umwelt- und klimapolitische Ziele, was 1990 in einem entsprechenden Artikel in der Bundesverfassung mündete (Art. 89 BV). Seither wird der Bund nicht nur zu einer ausreichenden, sicheren und wirtschaftlichen, sondern auch zu einer breit gefächerten und umweltverträglichen Energieversorgung und einem sparsamen und rationellen Energieverbrauch verpflichtet. Es folgten Gesetze zum Ausbau der erneuerbaren Energie, zur Beschränkung des Energieverbrauchs, zur Senkung des CO2-Ausstosses usw. Mit der Energiestrategie 2050 würde der Eingriff des Staates noch vertieft. Die Kantone verfolgen mit ihren Gesetzen ähnliche Ziele. Es ist an der Zeit, staatliche Ziele im Energiebereich zurückzunehmen und auf eine sichere und günstige Energieversorgung zu beschränken.
Ich wünsche Ihnen und Ihren Angehörigen ein frohes Jahr 2016!
Mit freundlichem Gruss, Lukas Weber
PS: Der Text oben ist stammt aus den Fragen und Antworten der Website der Alliance Energie.
Umweltschutz?
Das Speichervolumen des Grimsel-Stausees darf laut Berner Verwaltungsgericht nicht vergrössert werden, da der Schutz der Hochmoore verletzen würde.
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Umweltschutz? (2)
Die grüne Energie-Stiftung (SES) hofft auf den Bau von 400 Windkraftanlagen in der Schweiz in den nächsten zwanzig Jahren und eine entsprechende „Entschlackung“ der Bewilligungsverfahren.
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Neutralität
Elcom-Präsident Carlo Schmid verteidigt die Unabhängigkeit seiner Organisation gegen den Vorwurf, sie vertrete die Interessen der Stromwirtschaft.
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Höllenfahrt (Forts.)
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>> Interview mit CEO Andrew Walo (mit interessanten Zahlen)
>> Laut Verwaltungsratspräsident Lombardini kann Axpo nach einer Energiewende die Versorgungssicherheit nicht mehr garantieren
Klug geworden
Der Thurgauer Regierungsrat hat seinen Vorschlag einer Strom-Abgabe zurückgezogen, nachdem Wirtschaftsverbände, Energieunternehmen, die SVP und die FDP protestiert hatten.
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Klug geworden?
Die deutsche Bundesregierung hatte sich einst eine Million Elektrofahrzeuge bis 2020 zum Ziel gesetzt. Tatsächlich gibt es heute gerade einmal einen Sechzigstel davon (16 000 private Fahrzeuge).
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Nachhaltigkeits-Berichte sind teuer und praktisch nutzlos.
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Ressourcen verschwendet (2)
Zur Erzeugung der Energie aus einem Kilo Uran in einem AKW müssten 66 000 Kilo Erdöl verbrannt oder ein 1 m2 grosses Solarpanel 2100 Jahre lang betrieben werden.
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Ressourcen verschwendet (3)
Anstatt CO2-Emissionen zu verringern, sollten Dämme gebaut werden, fordert der Geologe Markus Häring. (siehe auch Buch-Tipp)
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Breschnews Söhne
Der grüne Journalist Hanspeter Guggenbühl fordert eine Drosselung der Stromproduktion, damit der Strompreis ansteigt, denn „Überfluss führt ins Elend“.
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***Hintergrund zur Wasserkraft***
Wasserkraft ist die kostengünstigste aller erneuerbaren Energien. Speicherkraftwerke sind der einzige wirtschaftliche Gross-Stromspeicher.
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***Buch-Tipp***
Der ehemalige Leiter des missglückten Basler Geothermie-Versuchs, Markus Häring, stellt in „Der 2‘000-Watt-Irrtum“ die Ausweglosigkeiten einer Energiewende in einen zeitlich und geografisch grösseren Zusammenhang. Er warnt vor Weltuntergangsprophetien und plädiert für Vertrauen in den menschlichen Erfindergeist und Gelassenheit.
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Wie fast alle Stromversorger mit Kraftwerken schreibt Axpo tiefrote Zahlen. Ursache ist der mit Subventionen schwer beschädigte Strommarkt. Axpo kann laut Verwaltungsratspräsident Lombardini nach einer Energiewende die Versorgungssicherheit nicht mehr garantieren. (Grafik: Südostschweiz)
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