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Velostation Frauenfeld
Das Provisorium sieht gar nicht provisorisch aus
Kein Mensch macht sich Sorgen um sein Auto, wenn es den ganzen Tag am Bahnhof steht. Beim Velo ist das ein wenig anders. Diebstahl und Vandalismus gehören leider zur Tagesordnung. Wer mit dem Velo zum Zug möchte, verwendet dafür meist einen schlecht gewarteten und alten Bahnhofsgöppel. Für die Sicherheit auf dem Pendelweg nicht unbedingt förderlich, geschweige denn bequem. Deshalb haben wir uns mit einer Petition für die erste Velostation im Thurgau eingesetzt und immerhin ein Provisorium herausgeholt. Seit dem 10. März wird nun die eine Seite der P+R Halle umgebaut und was wir gesehen haben sieht sehr vielversprechend aus. Die Eröffnung ist im Mai vorgesehen. Bei reger Nutzung werden hoffentlich bald auch auf der anderen Seite des Gebäudes die Autoparkplätze verschwinden um Platz für weitere Velos zu machen, damit eine der schönsten Velostationen der Schweiz entsteht. So schön und beliebt, dass aus dem Provisorium ein "Providurium", also eine dauerhaft Anlage, wird.

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Veloroutennetz Amriswil
Sieht aus wie ein Busstreckennetz
Eine Velokarte aus Paris inspirierte uns dazu, das Amriswiler Veloroutennetz wie ein Bus- oder Tramstreckennetz aussehen zu lassen. Mit Farben und Nummern soll die Orientierung leicht verständlich und auch für Kinder begreifbar sein. Erfreulicherweise liess sich die Arbeitsgruppe und der Stadtrat von unserer Idee überzeugen. Analog der Karte sollen die Routen auch im öffentlichen Raum erkennbar sein. Wie das umgesetzt werden könnte, ist Gegenstand eines Signalisationskonzeptes, an dem wir zurzeit arbeiten. Eine Schwierigkeit dürften die erlaubten Farben sein, die man im Strassenraum verwenden darf. Der Bund gibt da sehr strikte Vorgaben. Es wird von uns also Einfallsreichtum verlangt, um dieses Problem zu umgehen.

Besuch unsere Homepage für eine hochauflösende Version.
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Vom Einkauf und Lastenräder
Vom 20. bis 22. März zeigten wir in Kreuzlingen, wie man mit dem Velo einkaufen kann.
Im letzten Mikrozensus des Bundes ergab eine Untersuchung, dass 40% der Kunden von Einkaufszentren eine Weglänge von weniger als einem Kilometer zurücklegen, um ihren Einkauf zu tätigen. 60% der Kunden kaufen so wenig ein, dass sie dafür nur eine Tragtasche benötigen. Ideale Voraussetzungen also, für den Einkauf das Velo zu verwenden? Leider mitnichten. Nur gerade 6% der Kunden gehen jeweils mit dem Velo einkaufen. Dabei könnte man auch locker den Familien-Wocheneinkauf erledigen, sofern man dafür ausgerüstet ist. Wie das geht, haben wir vielen interessierten Kunden im Einkaufzentrum Karussell zeigen können. Besonders beeindruckt hat das holländische Lastenrad mit Tretunterstützung und stufenloser automatischer NuVinci-Schaltung, aber auch die Kinderversion des Schwertransporters wusste zu überzeugen.
Wer unser Stand verpasst hat findet auf unserer Homepage einen nützlichen Ratgeber zum Thema Einkaufen mit dem Velo.
An dieser Stelle ein Dankeschön an TdS-Rad AG, an DoubleDutch GmbH, an Coop Kreuzlingen, an den Technischen Dienst des Einkaufszentrums Karussell und an die freiwilligen StandbetreuerInnen für die grossartige Unterstützung und den Beitrag zur Förderung des Velo als Alltagsverkehrsmittel.

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Mehr Stimmen für's Velo!
Um Einfluss zu gewinnen und Veränderungen zu bewirken zählt jedes Mitglied
Noch bis Ende April läuft unsere Aktion "Mehr Stimmen für's Velo!". Letzte Chance also, den Nachbarn, die Mitarbeiterin oder den Kollegen aus dem Bekanntenkreis von einer Mitgliedschaft bei Pro Velo Thurgau zu überzeugen und dabei einen Wellness-Tag samt Mittagessen für zwei Personen im Wert von 198 Franken im Hotel Golfpanaroma in Lipperswil zu gewinnen. Dazu können Sie die mit der GV-Einladung im Januar zugestellte Spezialkarte ausfüllen lassen - oder das Online Formular auf unserer Homepage verwenden, mit Angabe Ihrer Mitgliedernummer im Kommentarfeld vermerkt, damit wir den Gewinn einer Person zuordnen können. Die Preisverlosung findet in der ersten Maiwoche statt.
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